Macht und Ohnmacht einer engagierten Helferin.
Biografien Wo die Welt schreit
Camp Moria, das Lager auf der griechischen Insel Lesbos, gibt es nicht mehr. Ein Großbrand hat im September 2020 alles zerstört, das Letzte, was viele Flüchtlinge noch besessen haben und die ganze Einrichtung.
Eine Betreuerin in diesem Lager war Andrea Wegener. Sie hat im Buch „Wo die Welt schreit - Wunder und Wagnisse im Camp der Vergessenen am Rande Europas“ den Alltag der Kinder, Frauen und Männer dort beschrieben. Eine Beschreibung eines Alltags, den Flüchtlinge weltweit in Tausenden von Lager gleich oder ähnlich erleben.
Im Buch „Ein Quäntchen Trost“ erzählt die Hoffnungsträgerin Andrea Wegener von ihrer Arbeit im exotischen Haiti. Dort wo sonst das karibische Leben pulsiert, in der Stadt Prot-au-Prince, fand sie nur einen Schuttberg vor. Ein Erdbeben hatte 2010 Haiti zerstört. Auch in diesem Buch wird das Leben von Helferinnen und Helfern beschrieben, die mit ganzer Kraft die Not der Menschen lindern. Sie berichtet, “....was für begeisternde und erschütternde, ermutigende und frustrierende Dinge man erlebt, wenn man als Helfer in Krisengebieten mit anpackt...“ (Text aus dem Buch „Ein Quäntchen Trost“).
Zwei gute „Lehrbücher“ für junge und ältere Frauen und Männer, die sich überlegen, einmal für eine Hilfsorganisation im Ausland tätig zu sein.
Biografie - Entkommen aus dem Netz des Jägers
Lebensgeschichte über und von Andrea Wegener
Verlag Francke
Verlag E-Book: Francke